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Durch das gestiegene Bewusstsein für eine gesunde Ernährung wird dem Zucker immer mehr der Rücken zugedreht. Viele Menschen greifen in letzter Zeit lieber zu gewissen Zuckeralternativen.
Doch, warum ist das so? Schadet uns Zucker wirklich so? Gibt es Zuckeralternativen, die auch tatsächlich gesünder sind? Genau darum soll es hier gehen.

Zucker, was ist das eigentlich?

Wenn man den Begriff Zucker hört, kommt einem meist der weiße Haushaltszucker in den Sinn. Dieser ist auch als Saccharose bekannt.
Haushaltszucker besteht zu 50% aus Glucose und zu den anderen 50% aus Fructose. Auch in anderen Zuckerarten, wie beispielsweise braunem Zucker oder Puderzucker findet man die Aufteilung in Glucose und Fructose.
Der Unterschied liegt erstmals in ihrer Farbe und Menge an Mineralien.

Glucose oder auch bekannt als Traubenzucker ist ein Einfachzucker. Traubenzucker gehört zu der Gruppe der Kohlenhydrate. In vielen Lebensmitteln, wie beispielsweise Obst, Gemüse, Brot, Fleisch und anderen steckt Glucose. Dadurch ist der Verzicht nahezu unvermeidbar. Das ist aber auch gut so! Glucose versorgt unseren Körper mit Energie, welche wir brauchen, um fit bleiben zu können.
Fructose bzw. Fruchtzucker ist ebenfalls ein Einfachzucker. Auch Fruchtzucker gehört zu den Kohlenhydraten. Darunter versteht man den Zucker, der im Obst steckt. Je nach Obstsorte ist mal mehr oder weniger davon vorhanden. Selbst, wenn der Begriff “Frucht” im Wort Fructose steckt, braucht unser Körper es im Vergleich zu Glucose nicht wirklich. Unser Körper schickt Fructose zu 90% zu unserer Leber.
Bei großem Verzehr kann dies immense Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, was langzeitig betrachtet nicht wirklich gesund ist.

Zuckeralternativen

  • Kokosblütenzucker
  • Agavendicksaft/Honig
  • Ahornsirup
  • Stevia
  • Erythrit
  • Xylit (auch bekannt als Birkenzucker)
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Zuckeralternativen und deren Eigenschaften

Agavendicksaft wird durch den steigenden Veganismus zu einer wahren Zuckeralternative. Doch bei genauerem Hinblick ist der Hype gar nicht so berechtigt. Agavensirup enthält nämlich sehr viel Fructose.
Wie schon bekannt, ist der Verzehr einer großen Menge davon ziemlich ungesund für den Körper.

Kokosblütenzucker unterscheidet sich mit Blick auf den Gehalt an Fructose nicht wirklich zu herkömmlichen Zucker. Gerade hier wird mit natürlichem Zuckerersatz geworben.
Trotz dessen ist es nicht wirklich gesünder als weißer Zucker.

Ahornsirup und Honig schneiden auf jeden Fall besser ab als Haushaltszucker.
Sie enthalten nur 40% Fructose. Aufgrund des durchschnittlich hohen Anteils an Fructose sollten sie trotzdem nur im geringen Maße verzehrt werden. Beide verfügen über gute Mineralstoffe und Vitamine.
Außerdem sind diese antioxidativ und wirken entzündungshemmend. Trotzdem sollten die Zuckeralternativen eher in geringem Maße verzehrt werden.

Xylit gehört zur Gruppe der Zuckeralkohole. Viele kennen Xylit auch als Birkenzucker.
Hier ist der Anteil an Fructose sehr gering. Es gilt als super Zuckerersatz und ist genauso süß. Der einzige Nachteil ist, dass es in seltenen Fällen abführend wirken kann.

Des Weiteren gibt es noch Stevia und Erythrit. Ich persönlich benutze beides sehr gerne zum Kochen und Backen.
Stevia gilt als ein Zuckerersatzstoff. Dieser hat keine Kalorien und erhält auch keine Fructose. Das einzige ist, dass Stevia einen starken Eigengeschmack hat. Demnach ist es vielleicht nicht jedermanns Sache.
Erythrit ist, wie Xylit Teil der Zuckeralkohole.
Eine gute Eigenschaft ist, dass dieser Zuckerersatz sehr kalorienarm ist. Vor allem wirkt es nicht abführend. Im Vergleich zu normalem Zucker, liegt hier die Süßungskraft bei etwa 70%, was mega viel ist.

Wofür kann man die Zuckeralternativen verwenden?

Eigentlich ist es fast irrelevant, ob du mit Zuckeralternativen Backen oder Kochen möchtest.
Selbstverständlich unterscheiden sie sich nochmal bezüglich des Grads ihrer Süße.
Deshalb ist beispielsweise das Backen eines Bananenbrots mit Kokosblütenzucker viel schmackhafter, als beim Kochen einer herzhaften Mahlzeit. Bei der Zubereitung von deftigen Speisen ist Erythrit oder Xylit definitiv passender. Im Falle eines asiatischen Gerichts, mit einer Teriyaki-Soße oder ähnlichem, sind das super Zuckeralternativen.
Auch wir von Grizzly-Foods verwenden in der Zubereitung unseres Teriyaki Beef Jerkys Erythrit. Wir finden, dass das eine tolle Alternative zu herkömmlichen Zucker ist.
Genau deswegen ist unser Beef Jerky perfekt für Clean Eating. Außerdem ist es auch gut für eine gesunde und eiweißreiche Ernährung geeignet.

Das Fazit

Letztlich ist festzuhalten, dass es keine Zuckeralternativen gibt, die den herkömmlichen Haushaltszucker perfekt ersetzen könnte. Selbst, wenn die Alternativen erstmals gesünder erscheinen, sollten diese lieber in geringer Menge verzehrt werden. Wer sich gesund ernähren möchte, sollte sich im Vorfeld immer gut informieren. Zucker einfach zu ersetzen reicht leider nicht aus. Dazu gehört meist auch immer eine gute Menge an Verpackungen lesen. Also, was sind deiner Meinung nach die besten Zuckeralternativen?

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