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Chicken Teriyaki – darunter stellen wir uns ein asiatisches Gericht mit knusprig gebratenem Hähnchen vor. Die namensgebende Teriyakisauce besteht dabei aus unterschiedlichen regionalen Zutaten. Natürlich könnt ihr Teriyaki Sauce kaufen, aber ihr findet immer Sojasauce, Reiswein und ein Süßungsmittel darin. Unser Gastautor Vincent stellt euch ein Rezept für selbstgemachte Teriyakisauce vor. Hier verzichtet er verzichtet auf den Alkohol und ersetzt diesen mit Reisessig. Dazu noch eine Menge Gewürze aus dem asiatischen Raum und perfekt ist eure Sauce für den nächsten Grillabend.

By the way, Teriyaki bezeichnet eigentlich eine Zubereitungsart für Fleisch, Fisch oder Gemüse. Die Zusammensetzung des Wortes bedeutet nämlich teri für Glanz und yaku für schmoren, grillen. Bei Teriyaki werden deshalb auch die Zutaten mit einer speziellen Sauce mariniert und dann gebraten, geschmort oder gegrillt, wie zum Beispiel bei unserem Beef Jerky Teriyaki oder unserem Vegan Jerky Teriyaki.

Zutaten

  • 2 l Sojasauce
  • 1 l Agavendicksaft
  • 5 getrocknete Shitakepilze
  • 200 g Ingwer
  • 1 Bund Zitronengras
  • 1 Bund Koriander
  • 5 Kafirlimettenblätter
  • 400 ml Wasser
  • 200 ml Reisessig

Zubereitung

  1. Alle Zutaten, abgesehen von der Speisestärke, zusammen in einem großen Topf 1 Stunde köcheln lassen.
  2. Nach einer Stunde das Zitronengras herausnehmen.
  3. Jetzt wird alles mit einem Pürierstab gemixt. Anschließend wird alles durch ein Sieb passiert und erneut kurz aufgekocht.
  4. Ihr könnt eure fast fertige selbstgemachte Teriyakisauce nun vom Herd nehmen. Etwas Speisestärke anrühren und langsam zu einer homogenen Masse abbinden.

Wie lagere ich die selbstgemachte Teriyakisauce?

Am besten füllt ihr eure selbstgemachte Teriyakisauce noch in heißem Zustand in ausgekochte Gläser oder Glasflaschen ab. Eure selbstgemachte Teriyakisauce ist so verschlossen problemlos mehrere Wochen haltbar. Angebrochene Flaschen halten sich ebenso lange, dann aber die Lagerung in den Kühlschrank verlegen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachkochen!

Übrigens ist das Rezept für die selbstgemachte Teriyakisauce bereits Vincents zweiter Gastbeitrag hier bei uns! Im anderen Rezept gibt es Lammrücken im Asia Style und es geht mindestens genauso exotisch zu wie hier. Dieser Vincent scheint uns ja wirklich auf kulinarische Entdeckungsreise zu schicken! Wir finden es jedenfalls geil und ihr ganz bestimmt auch!

Kein Haushalt ohne Pürierstab!

Beim Kochen benötigt man doch ab und an einen Pürierstab, wie zum Beispiel bei dieser Teriyakisauce. Deshalb solltet ihr euch einen Pürieristab zulegen, der echt was kann! Wir empfehlen diesen von Arendo, da er alles püriert, was ihm unter das vierflügelige Messer kommt: Obst und Gemüse, Nüsse, sogar Gefrorenes wird easy zerkleinert.

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Selbstgemachte Teriyakisauce von Vincent Wormuth

Ein Gastbeitrag von Vincent Wormuth
Mann in Kochkleidung

Ich bin Vincent, 29 Jahre alt und wohne in Hanau. Ich bin nicht nur von Beruf Koch, sondern lebe die Welt des Genusses auch Privat. Für meine eigene Rezept-Serie in der Hanauer Zeitung tüftel ich an neuen Kreationen, von denen ihr auch hier die ein oder anderen wiederfinden werdet! Lecker!