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Ramen (ラーメン) ist eine kräftige Nudelsuppe, die ursprünglich aus China stammt. Dennoch wurde sie in den letzten Jahrzehnten eines der beliebtesten Gerichte in Japan. Die Suppe ist günstig, lecker und sättigend. Jedoch ist Ramen auch sehr abwechslungsreich. So ziemlich jedes Restaurant hat eigene Geheimrezepte und es gibt in Japan unzählige regionale Varianten der beliebten Nudelsuppe. Auch wir haben unsere eigene Ramenbrühe entwickelt, die du bei uns im Onlineshop kaufen kannst.

Wie bei so vielen leckeren Gerichten der Fall, war auch die japanische Ramen Suppe ursprünglich eher ein Arme-Leute-Essen. Mittlerweile erfreut sich der köstliche Sattmacher aber auch zunehmend internationaler Beliebtheit. Sogar in vielen deutschen Städten eröffnen Ramen Bars, in denen eben ausschließlich die Nudelsuppe serviert wird. Wir selbst entdeckten außerordentlich leckere Ramen Suppen vor einigen Jahren im Takumi in Düsseldorf. Seitdem lieben wir die kräftige Suppe in all ihren Variationen.

Wer eine Ramen Suppe bestellt, bekommt eine große, dampfende Schüssel mit kräftiger Brühe, leckeren Nudeln und würzigen Einlagen serviert. Grundsätzlich besteht eine Ramen Suppe nämlich aus eben diesen drei Bestandteilen:

  1. eine kräftige Brühe mit Würze
  2. Ramen-Nudeln
  3. zusätzliche Einlagen und Toppings

Zunächst klingt das ziemlich einfach und recht langweilig. Jedoch liegt die Komplexität hier wie so oft im Detail. Erstens gibt es regionale Unterschiede in Japan: Der Norden mag es nahrhafter, der Süden mag es deftiger. Die einen mögen die Nudeln glatt, die anderen wellig. Zweitens gibt es natürlich verschiedene Rezepte für die Nudeln und die Einlagen. Schließlich gibt es aber auch grundsätzlich verschiedene Arten Brühen, die die Basis der Ramen Suppe bilden. Aus diesem Grund versuchen wir in diesem Beitrag zu umreißen, was eine Ramen eigentlich genau ist.

Brühen & Würze

Ramen Suppen werden nach ihrer Brühe und deren Würzung, die man als Tare bezeichnet, kategorisiert. Die Brühe und die Würze bilden die Basis der Suppe. Allerdings gibt es auch hier Mischungen verschiedener Brühen. Prinzipiell kann man folgende vier Grundbrühen definieren:

  • Shoyu Ramen (Sojasoße): Shoyu Brühe ist klar, hat eine braun-rötliche Farbe und ist mit Sojasoße gewürzt. Sie ist die beliebteste Brühensorte für Ramen. Deswegen haben wir auch eine eigene Shoyu-Brühe entwickelt, die wir selbst immer benutzen. Shoyu wird normalerweise mit Hühnerbrühe hergestellt. Allerdings gibt es auch andere Mischungen mit Schweine-, Rinder- oder sogar Fischbrühe.
  • Shio Ramen (Salz): Shio Brühe ist eine leichte, klare Brühe, die gesalzen ist. Auch hier ist Hühnerbrühe zur Herstellung typisch. Jedoch lassen sich hier auch andere Fleischbrühen benutzen.
  • Miso Ramen (Sojabohnen Paste): Miso Brühe ist mit Miso gewürzt, einer Paste aus fermentierten Sojabohnen. Es ist eine etwas dickere, eher bräunliche Brühe mit reichem, komplexen Geschmack. Miso Ramen wurde vermutlich eher in Hokkaido, im Norden Japans, entwickelt. Auf Grund der langen, kalten Winter wurde diese fettigere, nahrhaftere Variante dort vermutlich beliebt. Allerdings gibt es diese Brühe heutzutage überall.
  • Tonkotsu Ramen (Schweineknochen): Tonkotsu Brühe ist eine Brühe aus Schweineknochen und stammt eher aus dem Süden Japans. Durch das lange Auskochen von Schweineknochen entsteht eine dicke, milchig trübe Brühe. Sie wird oft noch mit Hühnerbrühe oder Schweinefett gewürzt.

Ramen Nudeln

Ramen Nudeln bilden einen weiteren Grundstein der Suppe und geben dem Gericht auch seinen Namen. Typische Ramen Nudeln sind lang und elastisch. Es gibt allerdings auch hier unzählige Variationen von dünn bis dick, von gerade bis wellig. Ramen Nudeln werden normalerweise aus Weizenmehl, Wasser und Kansui hergestellt. Kansui ist ein Wasser, das reich an Kalium- und Natriumcarbonat ist. Es verleiht den Nudeln ihre charakteristische gelbliche Farbe. Zur eigenen Herstellung könnt ihr dazu auch Backpulver verwenden. Wie genau das geht, erklären wir euch hier in unserem Rezept für Ramen Nudeln.

Einlagen & Toppings

Erlaubt ist, was schmeckt! Dementsprechend kann man bei Einlagen und Toppings viele leckere Ideen verwirklichen. Typische Add-Ins für Ramen Suppen sind:

  • Chashu (Marinierte Schweinebauchscheiben)
  • Menma (eingelegte Bambussprossen)
  • Negi (Frühlingszwiebeln)
  • Moyashi (Bohnensprossen)
  • Tamago (Gekochtes Ei)
  • Nori oder Wakame (Algen)
  • Kamaboko (Gedämpfter Fischkuchen, oft mit dem Sägezahnrand und der rötlichen Spirale drauf)

Ramen selber machen

Das klingt alles ziemlich komplex und aufwendig in der Herstellung, richtig? Deswegen haben wir euch das gröbste abgenommen: Unsere Shoyu Ramenbrühe gibt es direkt bei uns im Onlineshop. Diese einfach erhitzen, getrocknete Ramen Nudeln darin gar ziehen lassen, ein paar Einlagen rein, auf die ihr gerade Lust habt und Zack, feddich: Eine leckere, einfache Ramen Suppe – jetzt Ramen kaufen!

Wir haben das Ganze hier in ein einfaches, schnelles Rezept gegossen. So kannst du eine ordentliche Ramen Suppe mit minimalem Aufwand selbst zaubern. Falls du Lust auf eine etwas größere Herausforderung hast, dann schau dir doch mal unser Rezept für authentischen Ramen an. Du wirst den Aufwand nicht bereuen!

Solltest du noch mehr Lust auf japanische Gerichte bekommen haben, empfehlen wir unser Tonkatsu Schnitzel Rezept oder aber etwas weniger deftig unser Tamagoyaki Frühstücksomelette. Ach, und falls du noch nicht wusstest, warum du wahrscheinlich noch nie echten Wasabi gegessen hast, dann kannst du das hier nachlesen: Die Wasabi Lüge.

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