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Ramen Nudeln sind lang und dünn und werden oft zu deftiger Ramenbrühe gegessen, also eigentlich wie Spaghetti? Natürlich nicht. Denn sie bestehen zwar aus ähnlichen Zutaten sind aber viel elastischer. Warum das so ist und was ihr sonst noch über Ramen Nudeln wissen solltet, erfahrt ihr hier. Von der Gesichte bis hin zu Variationen und Rezeptinspirationen – lasst uns gemeinsam in die Welt der Ramen Nudeln eintauchen und herausfinden, was sie so besonders macht.

Was sind eigentlich Ramen Nudeln?

Ramen Nudeln sind eine Art von asiatischen Nudeln, die ursprünglich aus China stammen, aber in Japan eine große Popularität erlangt haben. Sie sind ein Hauptbestandteil der berühmten Ramen-Suppen, die für ihre köstliche Kombination aus würziger Brühe, zarten Nudeln und vielfältigen Belägen bekannt sind.

Was Ramen Nudeln besonders macht, ist ihre vielfältige Textur und Geschmacksaufnahme. Die Variationen in der Dicke, dem Kräuselungsgrad und der Länge der Nudeln führen zu unterschiedlichen Mundgefühlen und können die Art und Weise, wie sie die Brühe aufnehmen, beeinflussen.

Ursprung und Herkunft

Ramen Nudeln haben ihren Ursprung in China, wo sie als „Lamian“ bekannt waren. Während der Tang-Dynastie brachten chinesische Mönche diese Nudeltechnik nach Japan, wo sie im Laufe der Zeit zu dem wurde, was wir heute als Ramen Nudeln kennen. Ursprünglich handgemacht wurden die Nudeln in Japan schnell zu einem beliebten Straßenessen. Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene regionale Stile und Varianten von Ramen, wobei jede Region ihre eigene Brühe, Nudelform und Beilagen bevorzugt.

Heutzutage sind Ramen Nudeln weltweit bekannt und werden in unzähligen Ramen-Restaurants in verschiedenen Variationen angeboten, wodurch sie zu einem kulinarischen Phänomen geworden sind, das die Esskultur vieler Länder bereichert.

Woraus werden Ramen Nudeln gemacht?

Wie auch Spaghetti bestehen Ramen Nudeln aus Weizenmehl, Salz und Wasser. Im Unterschied zu anderen Nudeln aus Weizen ist die Härte des Wassers bei Ramen Nudeln ausschlaggebend. Für die Herstellung wird das sogenannte Kansui verwendet. Eine alkalische Lösung aus Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat. Dadurch werden die Nudeln elastischer als z. B. italienische Pasta. Und das passt perfekt zu deftigen Brühen wie unserer BIO-Ramenbrühe.

Es gibt verschiedene Meinungen darüber, wie genau eine perfekte Nudel in der Ramen Suppe zu sein hat. Es gibt dünne, gerade Nudeln. Jedoch gibt es auch dicke, wellige Nudeln. Und alles zwischendrin. Eher dünne und eher gerade Nudeln haben einen geringen Anteil Kansui. Hingegen haben dickere, welligere Nudeln eher einen höheren Kansui-Anteil.

Außerdem kennen wir natürlich alle die Instant Ramen Noodles aus dem Supermarkt. Diese werden vorgekocht und dann getrocknet. Qualitativ ist das zunächst einwandfrei. Allerdings werden Instant-Ramen-Nudeln meist in Kombination mit industriell gefertigten Gewürzmischungen verkauft. Diese enthalten leider viele Zusätze, wie z. B. Geschmacksverstärker und Farbstoffe. Sie sind also als Fertiggericht unserer Meinung nach nicht so gut geeignet.

Wo bekomme ich Ramen Nudeln her?

Ramen Nudeln bekommst du am besten online oder im Asia-Markt deines Vertrauens. Meistens gibt’s die Nudeln als getrocknete Ware. Außerdem aber auch oft frisch im Kühlregal. Zur Zubereitung einfach die Packungsanleitung befolgen. Die meisten Hersteller bündeln die Nudeln bereits in ca. 70 g Portionen.

Abgesehen davon, kannst du die Nudeln für deine Ramen Suppe aber auch selbst herstellen. Das benötigte Kansui kannst du durch Backpulver ersetzen. Wie genau, das erklären wir in unserem Rezept für Ramen-Nudeln ausführlicher.

Wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen ist, dann probiere doch mal unser Rezept für eine eigene Ramenbrühe aus. Hier zeigen wird dir, wie du auf traditionelle Weise Ramen selbst herstellen kannst. Solltest du keine Brühe selbst herstellen wollen, haben wir auch unsere Grizzly Foods Ramenbrühe im Glas für dich, die du direkt bei uns im Onlineshop bestellen kannst.

Rezeptidee

Der Burger mit Ramen Nudeln

Erfunden hat ihn Keizo Shimamoto, ein New Yorker Programmierer mit japanischen Wurzeln. Anstatt eines Burger-Brötchens verwendet man gekochte Ramen-Nudeln mit Ei. Die Ramen Nudeln werden mit gequirltem Ei vermengt, in Scheiben geformt und angebraten. Geil!

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