Wir lieben Ramen – und zwar so arg, dass wir unsere eigene Grizzly Foods Ramenbrühe gemacht haben! Wir haben bereits sehr ausführlich über die japanische Nudelsuppe geschrieben. Wir haben auch über Ramen Nudeln berichtet und ein Rezept dafür entwickelt. Wir haben Kochbücher gewälzt und uns durch deutsche Ramen Bars gefuttert – aber wo kommt die köstliche Suppe eigentlich her? Erfahre hier mehr über die Ramen Herkunft. Ein tieferes Wissen über die Ramen Herkunft kann dein kulinarisches Erlebnis beim Essen dieser Nudelsuppe nämlich enorm bereichern.
Ramen Herkunft
Obwohl die Nudelsuppe mittlerweile als japanisches Kulturgut gelten, sind sie genau genommen eigentlich keine japanische Erfindung. Der Ursprung des Wortes Ramen (ラーメン) liegt im Chinesischen. Wörtlich übersetzt heißt es so viel wie „handgezogene Nudeln“. In China sind diese Nudeln als Lamian Nudeln bekannt. Um die wahre Ramen Herkunft zu verstehen, muss man die Geschichte Japans und Chinas betrachten. Ramen ist also eigentlich der Begriff, der die Nudeln beschreibt. Mittlerweile hat sich der Begriff aber als Überbegriff für Suppen etabliert, die diese Nudeln enthalten. Deswegen nennt man also Ramen-Suppen auch einfach Ramen und meint damit eine Suppe mit langgezogenen Nudeln. Soviel zur Ramen Herkunft im etymologischen Sinne.
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Ramen in Japan
Die Ramen Herkunft ist ein spannendes Thema, das viele Diskussionen und Debatten anregt. Die Nudelsuppe erlangte in Japan im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert an Popularität, als Restaurants und Essstände, die chinesische Nudelsuppen anboten, in den Städten Yokohama, Kobe und Nagasaki aufblühten.
Die Gerichte, die in diesen frühen Lokalen serviert wurden, hatten jedoch wenig Ähnlichkeit mit dem, was wir heute als Ramen kennen. Die Nudelsuppe wurde in Japan zunächst als Shina Soba (chinesische Nudeln) bezeichnet und war ein einfaches, kostengünstiges Gericht, das vor allem bei Arbeitern und Studenten beliebt war.
Die moderne Ramen-Ära begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Japan befand sich in einer Phase des Wiederaufbaus und der Erholung, und Lebensmittel waren oft knapp. chinesische Weizennudeln waren relativ günstig herzustellen und nahrhaft, und so wurden sie schnell zu einem Grundnahrungsmittel für die arbeitende Bevölkerung.
In den 1950er Jahren führte Momofuku Ando, der Gründer der Nissin Food Products Co., die Instant-Ramen ein. Diese schnelle und günstige Mahlzeit wurde bald weltweit populär und trug dazu bei, Ramen zu einem globalen Phänomen zu machen.
In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Nudelsuppe zu einem ikonischen Gericht in der japanischen Kultur. Regionale Variationen entstanden, wie Tonkotsu-Ramen auf der Insel Kyushu und Miso-Ramen auf Hokkaido. Heute gibt es in Japan Tausende von Ramen-Restaurants, und die Ramen-Kultur wird durch Medien, Festivals und sogar ein eigenes Ramen-Museum gefeiert.
Wie Einwanderer Kulinarik prägen
Die Ramen Herkunft lässt sich bis ins 19. Jahrhundert nach China zurückverfolgen. Chinesische Einwanderer brachten die lange Nudel in dieser Zeit nach Japan. Als das Shogunat der Edo-Periode endete, öffnete sich Japan nach langer sozialer und wirtschaftlicher Isolation. In der darauffolgenden Meji-Periode kamen chinesische Händler und Arbeiter nach Japan. Selbstverständlich brachten sie ihre kulinarischen Vorlieben mit.
Später fingen dann japanische Arbeiter an, diese Nudeln als Suppeneinlage in ihren Brühen zu verwenden. Nudeln haben viel Energie und sind sehr günstig – perfekt! In Kombination mit fermentierter Sojapaste und den anderen typischen Zutaten, entstand dann über die nächsten Jahrzehnte die heute bekannte Suppe.
Diese wurde in Japan sehr beliebt. Gute 150 Jahre später erfreut sich die japanische Nudelsuppe in Europa und den USA ebenso großer Beliebtheit.
Ramen Rebellion
Ramen ist in der extrem konservativen Esskultur Japans eher eine punkige Neuerscheinung. Wo keine Leitplanken der Tradition für Einengung sorgen, kann Kreativität entstehen. So gibt es unzählige Varianten und Kreationen, was die Nudelsuppe sein darf und sein kann.
Wir haben hier versucht, einen ungefähren Umriss davon zu geben, was Ramen ist. Vielleicht ist die Ramen Herkunft also gar nicht final geklärt. Möglicherweise ist das Gericht noch in der Entwicklung und es wird sich erst noch herausstellen, was es genau ist.
Ramen in der Popkultur
In der japanischen Popkultur hat Ramen ebenfalls einen festen Platz. Es wird oft in Anime, Manga und Filmen dargestellt, und es gibt sogar ein Ramen-Museum in Yokohama, wo Besucher mehr über die Geschichte des Gerichts erfahren und verschiedene Ramen-Stile probieren können.
Insgesamt ist Ramen aber mehr als nur eine Nudelsuppe. Es ist ein Symbol für japanische Kreativität und Anpassungsfähigkeit und eine beliebte Mahlzeit, die Menschen auf der ganzen Welt genießen.
Noch mehr Ramen
Falls du noch mehr über die beliebte Nudelsuppe erfahren möchtest, empfehlen wir dir diese 5 Bücher über Ramen. Hier zeigen wir dir 5 absolut empfehlenswerte Ramen-Kochbücher. Außerdem fordern wir dich heraus, unser authentisches Ramen Rezept nachzukochen! Das Rezept hat es allerdings in sich. Aber ist auch unglaublich lecker und sollte, falls du ein bisschen Geduld mitbringst, auf jeden Fall nachgekocht werden.
Wenn du die Herausforderung nicht annehmen willst, haben wir hier aber auch ein sehr einfaches Rezept für dich. Du kannst die Brühe für Ramen vegan machen, indem du Pilze und Algen verwendest. Einfache Zutaten für eine leckere und schnelle Suppe. Wir lieben diese Suppe so sehr, dass wir sogar eine eigene Shoyu Ramenbrühe kreiert haben. Diese Brühe ist die perfekte Grundlage für eine leckere Ramen Suppe und du kannst sie direkt hier bestellen.
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Ramen weltweit
Die Popularität der Nudelsuppe hat sich weit über die Grenzen Japans hinaus ausgebreitet. Ramen-Restaurants haben in den USA, Europa und darüber hinaus Fuß gefasst. Die globale Beliebtheit von Ramen spiegelt das wachsende Interesse an authentischer, regionaler Küche wider und zeigt, wie dieses einfache Nudelgericht Menschen auf der ganzen Welt begeistert. Die beliebtesten 10 Ramen Restaurants in Deutschland haben wir bereits für euch gesammelt. Es gibt auch bereits viele Restaurants, die Ramen vegetarisch und vegan anbieten!
In den letzten Jahrzehnten hat sich Ramen auch in Form von Instant-Nudelsuppen verbreitet. Diese preiswerten, einfach zuzubereitenden Produkte haben Ramen zu einem weltweiten Phänomen gemacht. Sie sind zwar weit entfernt von den reichen, komplexen Aromen einer traditionellen Ramen-Suppe, haben aber dazu beigetragen, Ramen zu einem bekannten Namen zu machen.
Die ikonische Nudelsuppe hat eine lange und faszinierende Geschichte hinter sich und hat sich immer weiterentwickelt. Viele Menschen sind überrascht, wenn sie erfahren, dass die Ramen Herkunft eigentlich in China liegt. Heute steht es nicht nur für eine herzhafte Mahlzeit, sondern auch für die Kreativität und Vielfalt der japanischen Küche. Obwohl die Nudelsuppe in seiner Grundform einfach ist, sind die Möglichkeiten zur Anpassung nahezu endlos, was es zu einem spannenden Gericht für jeden Food-Liebhaber macht. Die Ramen Herkunft ist ein Beweis für die ständige Evolution und Anpassung in der Welt der Kulinarik.
7 Fakten über Ramen
- Nicht alle Ramen sind gleich: In Japan gibt es regionale Variationen der Nudelsuppe, von denen jede ihre eigene einzigartige Brühe und Zutaten hat. Hokkaido ist zum Beispiel für seine Miso-Ramen bekannt, während Kyushu für Tonkotsu-Ramen berühmt ist.
- Die älteste bekannte Ramen-Laden in Japan, Rairaiken, wurde 1910 in Tokio gegründet. Sie bot ein Gericht namens Shina Soba an, das als frühe Form von Ramen angesehen wird.
- Der Begriff Ramen wurde erst in den 1950er Jahren populär. Zuvor wurde das Gericht meistens als Chuka Soba oder Shina Soba bezeichnet, was beides chinesische Nudeln bedeuten.
- Es gibt ein Ramen-Museum in Japan. Das Shin-Yokohama Raumen Museum, eröffnet 1994, ist mehr ein Food-Themenpark als ein traditionelles Museum und bietet acht verschiedene Ramen-Läden, die Stile aus ganz Japan repräsentieren.
- Das längste Ramen-Nudelgericht wurde von Nissin Foods in Japan erstellt und war unglaubliche 1.704,36 Meter lang, was es ins Guinness-Buch der Rekorde 2017 brachte.
- Ramen hat einen besonderen Platz in der Popkultur Japans. Es kommt häufig in Mangas und Animes vor und hat sogar einen eigenen Anime namens Ms. Koizumi Loves Ramen Noodles.
- Es gibt eine spezielle Art, Ramen zu essen, bekannt als Kaedama. Wenn du mit deinen Nudeln fertig bist, aber noch Brühe übrig hast, kannst du bei einigen Ramen-Läden mehr Nudeln bestellen, indem du Kaedama, bitte! sagst.
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