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Egal ob bei einem gemütlichen Essen in einem marokkanischen Vorort oder in einem luxuriösen Restaurant mit Blick auf den Burj Khalifa in Dubai – das Kichererbsenpüree begegnet uns in zahlreichen Variationen auf der ganzen Welt.

Hummus, dessen Name aus dem Arabischen stammt und „Kichererbse“ bedeutet, hat seinen Ursprung in den Ländern des Nahen Ostens. Diese cremige Delikatesse hat sich von Nordafrika über die arabische Halbinsel bis hin zu Zentralasien verbreitet. Jede Region bringt ihre eigene Note ein, indem sie das Kichererbsenmus mit unterschiedlichen Gewürzen und Zutaten verfeinert. Dennoch bleibt die Kichererbse stets das Herzstück dieses beliebten Dips.

In Deutschland hat Hummus aus Kichererbsen in den letzten Jahren immer mehr Liebhaber gefunden. Trotz seiner Beliebtheit bei Veganern, hat der orientalische Dip manchmal einen unverdienten schlechten Ruf. Dabei ist dieser Kichererbsen-Dip ein wahrer kulinarischer Alleskönner! Er harmoniert nicht nur mit Gemüse, sondern ergänzt auch perfekt ein saftig gegrilltes Steak. Bei uns findet ihr sowohl ein original Hummus Rezept als auch kreative Hummus-Variationen wie den Süßkartoffel-Hummus, Auberginen-Hummus und den Rote-Bete-Hummus.

Hummus Rezept

Zutaten
4 Portionen

  • Kichererbsen (ca. 250g aus der Dose)
  • 150 g Tahinipaste
  • 1 Knoblauchzehe gehackt
  • Saft einer halben Zitrone
  • 5 EL Olivenöl (mild)
  • n.B. Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriander, Classic UMAMI

Zubereitung

  1. Die Kichererbsen aus der Dose kurz waschen. Dafür alle in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser die Stärke ausspülen. Sobald das Wasser unter dem Sieb wieder klar ist, könnt ihr mit dem Rezept weitermachen.
  2. Kichererbsen mit Tahini-Paste, gehacktem Knoblauch, Zitronensaft und Olivenöl in einen Mixer geben und zu einem gleichmäßigen Brei verarbeiten.
  3. Anschließend nach Belieben mit Salz, Pfeffer oder Kreuzkümmel würzen. Wer es gerne ausgefallen mag, der gibt noch etwas Koriander hinzu.

Gut verschlossen könnt ihr den Levante-Dip für mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren.

libanesisches hummus

Lust auf noch mehr Hummus-Variationen? Hier sind drei kreative Rezepte, die ihr unbedingt ausprobieren solltet. Ganz einfach zuzubereiten und ein echter Gaumenschmaus!

Süßkartoffel Hummus

Für dieses Rezept ersetzt ihr die Hälfte der Kichererbsen durch Süßkartoffeln. Die Süßkartoffeln könnt ihr entweder weichkochen oder – für ein intensiveres Aroma – halbieren und bei 200 °C (Ober-/ Unterhitze) etwa 30-35 Minuten backen. Nachdem sie gebacken sind, könnt ihr das Innere kinderleicht aus der Schale lösen und mit den anderen Zutaten zu einem köstlichen Dip verarbeiten.

süßkartoffel hummus

Auberginen Hummus

Für diesen Dip gilt: Eine rohe Aubergine ist nicht geeignet. Backt sie stattdessen bei 200 °C (Ober-/ Unterhitze) für ca. 30 Minuten im Ofen. Das weiche Innere könnt ihr dann problemlos herauskratzen und mit den restlichen Zutaten vermengen. Aber Achtung: Verwechselt den Auberginen-Hummus nicht mit Baba Ghanoush. Bei letzterem werden Kichererbsen komplett durch gebackene Auberginen ersetzt.

Rote Bete Hummus

Ein echter Hingucker! Für diese Variation einfach eine gekochte, gewürfelte Rote Bete mit in die klassische Hummus-Masse geben und alles gut pürieren. Nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch optisch ein Fest!

rote beete hummus

Was ist Hummus?

Hummus ist eine Paste, die hauptsächlich aus pürierten Kichererbsen besteht. Seinen vollmundigen Geschmack erhält er durch die Zugabe von Tahinipaste, einer fein gemahlenen Sesampaste, verfeinert mit Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und Gewürzen wie Kreuzkümmel und Salz. Manchmal werden auch weitere Zutaten hinzugefügt, um dem Kichererbsenpüree eine besondere Note zu verleihen, wie zum Beispiel geröstete Paprika, Kräuter oder verschiedene Nüsse.

Ursprünglich kommt der Dip aus dem Nahen Osten, ist aber inzwischen in Küchen auf der ganzen Welt beliebt. Egal, ob als Brotaufstrich, Dip für Gemüsesticks oder Beilage zu Fleischgerichten – Hummus ist ein echter Allrounder in der Kulinarik!

Interessant ist auch, dass der Name „Hummus“ aus dem Arabischen kommt und schlichtweg „Kichererbse“ bedeutet. Und genau diese kleine Hülsenfrucht bildet das Herzstück dieses schmackhaften Dips.

hummus rezept

Weitere Dips und Aufstriche

Neben unseren Hummus-Kreationen warten noch viele weitere Gaumenfreuden auf euch. Wie klingt zum Beispiel ein erfrischender, klassischer Tzatziki? Oder vielleicht eine pikante Adschika und eine cremige Guacamole?

Ein besonderes Highlight aus unserer Küche ist die selbst kreierte Umami Creme – ein echter Geschmacksknaller! Und nicht zu vergessen, unser Dattel-Curry-Dip, der bei uns im Grizzly-Büro stets für Begeisterung sorgt. Also, lasst euch inspirieren und taucht ein in die Welt der Dips!

In jedem Fall viel Spaß beim Nachmachen und Experimentieren!

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