Ob man zu einem Essen mit Landarbeitern in einem kleinen Vorort von Marrakesch eingeladen wird oder aber mit Blick auf den Burj Khalifa in einem völlig überteuerten Nobelrestaurant Dubais sitzt, überall sind sie zu finden: Hummus Variationen.
Der Name dieser arabischen Spezialität bedeutet so viel wie “Kichererbse”. Hummus ist von Nordafrika über die arabischen Länder bis an die Ränder Zentralasiens verbreitet. Regional wird er immer wieder anders gewürzt oder zubereitet. Die Basis bildet jedoch immer die Kichererbse.
In Deutschland befindet sich der leckere Dip seit Jahren auf dem Vormarsch. Als Grundnahrungsmittel vieler Veganer leidet er aber leider unter einem schlechten Ruf. Zu Unrecht, wie wir finden. Der Kichererbsenbrei ist nämlich ein echter Allrounder. Er passt super zu einem lecker gegrillten Steak. Wir zeigen euch die besten Hummus Rezepte und drei Hummus Variationen. Einmal eine klassische, pure Variante, Süßkartoffel-Hummus und Auberginen-Hummus.
Zutaten
Eine Portion Hummus
- Kichererbsen (ca. 250g aus der Dose)
- 150 g Tahinipaste
- 1 Knoblauchzehe gehackt
- Saft einer halben Zitrone
- 5 EL Olivenöl (mild)
- n.B. Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriander, Classic UMAMI
Zubereitung
- Für die erste der drei Hummus Variationen die Kichererbsen aus der Dose kurz waschen. Dafür alle in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser die Stärke ausspülen. Sobald das Wasser unter dem Sieb wieder klar ist, könnt ihr mit dem Rezept weitermachen.
- Kichererbsen mit Tahini-Paste, gehacktem Knoblauch, Zitronensaft und Olivenöl in einen Mixer geben und zu einem gleichmäßigen Brei verarbeiten.
- Anschließend nach Belieben mit Salz, Pfeffer oder Kreuzkümmel würzen. Wer es gerne ausgefallen mag, der gibt noch etwas Koriander hinzu. Fertig ist euer selbstgemachter Hummus.
Gut verschlossen könnt ihr den Hummus für mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Falls ihr jetzt Lust auf noch mehr selbstgemachten Hummus habt, müsst ihr nicht weiter suchen. Wir haben hier noch zwei weitere Abwandlungen für euch. Super einfach und lecker!
Süßkartoffel-Hummus
Ihr ersetzt die Hälfte der Kichererbsen durch Süßkartoffeln. Diese kocht ihr so lange in Wasser, bis sie weich sind oder ihr halbiert diese und gebt sie bei 200 °C (Ober-/ Unterhitze) für 30-35 Minuten in den Backofen. Variante Nummer Zwei sorgt für extra viel Aroma. Anschließend lässt sich der Inhalt der Süßkartoffel super einfach aus der Schale kratzen und zu Hummus weiterverarbeiten.
Auberginen-Hummus
Ähnlich wie bei dem Süßkartoffel-Hummus kann die Aubergine im rohen Zustand nicht verarbeitet werden. Deshalb wird sie bei 200 °C (Ober-/ Unterhitze) für ca. 30 Minuten im Backofen gebacken. Im Anschluss kann der Inhalt einfach aus der Schale gekratzt werden. Das Ganze mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben – fertig ist euer Dip.
Auberginen-Hummus ist nicht zu verwechseln mit Baba Ghanoush. Dabei ersetzen gebackene Auberginen die Kichererbsen nämlich komplett.
Falls euch unsere Hummus Variationen nun auf den Dip-Trip gebracht hat, wir haben noch jede Menge weitere Rezepte auf Lager. Wie wäre es mit einem klassischen Tzatziki? Oder schwimmt ihr lieber auf der New Age Welle mit und probiert unser Guacamole-Rezept, Grizzly-Style?
In jedem Fall viel Spaß beim Nachmachen und Experimentieren!
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Fotos von Grizzly Foods